Das Juni-Kistl 3. Juni 2016

Bei unserem ersten Kistl, dem Juni-Kistl, haben wir uns gleich ganz schön aus dem Fenster gelehnt: Es gibt einen roten Tischwein im besten Sinne, einen echten Naturwein, der zeigt, was möglich ist und einen charmanten Grünen Veltliner mit Ecken und Kanten.

Genauer gesagt kredenzen wir diese Gewächse:

  1. den Beck Ink 2014, einen süffigen und schlanken Rotwein-Cuvée von der Judith Beck aus Gols im Burgenland
  2. den Kalk & Kiesel 2014, einen wahren Naturburschen vom Claus Preisinger im Burgenland ebenfalls aus Gols und
  3. den Bachsatz 2015, einen charmanten Grünen Veltliner mit Ecken und Kanten vom Erich Machherndl aus Wösendorf in der Wachau

Über diese Weine, deren Herkunft und Macher gibt es viel zu erzählen, aber anstatt mit ellenlangen akademischen Texten, Weinkauderwelsch und Verkostungsnotizen zu langweilen, haben wir etwas ganz Neues für die Wissbegierigen konzipiert: Das “Önogramm”, hier erfährt man in Videos in der Länge von 5 Vierterln (von einer Minute), also in 75 Sekunden, alles, was zum Verständnis des Weins hilfreich ist:




Ist schon interessant, aber diese Weine brauchen eigentlich keine Bedienungsanleitung, man kann also getrost aufhören, zu wenig davon zu trinken – viel Spass dabei!

Mit diesem Paket wollen wir abstecken, wohin die Reise mit der Abothek geht: Wir werden interessante Weine von echten Winzerpersönlichkeiten zeigen. Meistens Bio, immer auf guten Trinkfluss und Bekömmlichkeit fokussiert. Zunächst einmal primär aus Österreich, dann aber auch viel Internationales. Oft abseits des “Mainstreams”, aber nicht aus Selbstzweck, sondern aus Notwendigkeit. Nicht dogmatisch, sondern pragmatisch. Unser Ziel ist die Demokratisierung des Weins, Trinken mit Genuss aber ohne Brimborium.